Wie man den Einstieg in die Sportindustrie findet


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    Auf solch einem umkämpften Markt ist es extrem wichtig, alle verfügbaren Mittel zu nutzen, um bei der Bewerbung auf ein Praktikum oder auf den ersten Job in der Sportindustrie aus der Masse herauszustechen. In einem Interview mit unserem Partner SportBusiness hat GlobalSportsJobs Gründer und CEO Will Lloyd kürzlich - basierend auf seiner Erfahrung in der Recruitement Industrie -seine 5 Top Tipps preisgegeben, wie man am effektivsten einen Fuß in die Tür bekommt.

    1. Individualisiere deine Bewerbung: wir schreiben jede Menge Praktika im Auftrag von Sportorganisationen aus und wir sehen viel zu viele Kandidaten, die angeben, sie „wollen einen Job im Sport“, anstatt ihre Bewerbung auf die Organisation und die Position im speziellen anzupassen. Außerdem haben so oft gesehen, dass Kandidaten den falschen Job Titel im Anschreiben nennen oder sagen, dass sie Erfahrung im Marketing sammeln wollen, wenn sie sich für einen Event Job bewerben. So legen sie offen, dass sie ihre Bewerbung viel zu schnell und unüberlegt abgeschickt haben und vergessen haben, diese für die spezielle Rolle abzuändern. Wenn man viel Erfahrung dabei hat, Bewerbungen durchzusehen, wird man ein Experte darin, festzustellen, welche Bewerbungen ohne große Überlegung oder Rücksicht abgeschickt wurden. Als Arbeitgeber will ich einen Bewerber, der mir zeigt, warum er für meine Organisation arbeiten will und das sollte er in seiner Bewerbung auch deutlich machen.
    2. Informiere dich über die Organisation: unzählige Male habe ich Kandidaten für einen Position interviewt, die keine Ahnung hatten, was das Unternehmen macht, wer die wichtigsten Kunden sind, was ihr letzter großer Erfolg war und warum sie gut zum Unternehmen passen würden. Erfahrung in der Sportindustrie und ein großartiger Lebenslauf bringen dir nichts, wenn du deine Recherche nicht gemacht hast und nicht das nötige Wissen hast, um deine Bewerbung zu untermauern. Viele Organisationen, die über GlobalSportsJobs ausschreiben, ermöglichen einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens durch Videos, Artikel oder Bilder auf unserer ‚Überholspur‘, daher würde ich sagen, dass das einen guten Startpunkt darstellt. Die unternehmenseigenen sozialen Netzwerke sind auch eine gute Quelle für Informationen über aktuelle Aktivitäten des Unternehmens.
    3. Was dir an Erfahrung fehlt, mach mit Einstellung wett: Ich glaube wirklich an den Spruch „Hire for attitude, train for skills“. Das ist definitiv das, wonach Arbeitgeber bei einem Praktikanten suchen und es ist etwas, was du bereits in dem frühen Stadium deiner Karriere zeigen können solltest. Ich hatte kürzlich ein Bewerbungsgespräch mit jemanden, der sich zu einem früheren Zeitpunkt in seiner Karriere dazu entschieden hat, weg vom Finanz-Headhunting zu gehen, dann aber mit der Herausforderung konfrontiert war, sich - ohne groß Erfahrung zu haben – bei Sponsorship Agenturen zu bewerben. Dennoch konnte er durch ein gutes Verständnis und Gefühl für den Sponsorship Sektor in seiner Bewerbung und im Gespräch seine Einstellung und seine Begeisterung für die Stelle zeigen. Gerade erst hat er eine Auszeichnung in der Branche für seine Arbeit bei der Agentur gewonnen.
    4. Sei pro-aktiv bei deiner Jobsuche: unsere LinkedIn Gruppe lockt viele Kandidaten, die dann über ihre Erfahrungen schreiben und fragen, ob es irgendwelche Möglichkeiten für sie auf dem Markt gibt. Aber in diesem umkämpften Arbeitsmarkt ist es eben nicht genug, seinen Köder auszuwerfen und zu hoffen, dass etwas anbeist. Ein guter Start könnte es sein, sich einen Job Alarm auf der GlobalSportsJobs Plattform einzurichten. Darüber hinaus solltest du Zeit investieren, um dir die Jobbeschreibungen durchzulesen und so herauszufinden, welche Rolle du genau suchst und ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Kompetenzen die Organisationen in verschiedenen Sportsektoren für Kandidaten in Einstiegspositionen voraussetzen. Diese Fähigkeiten solltest du dir dann z.B. durch ehrenamtliche Jobs in deiner Region erarbeiten.
    5. Versuche herauszustechen: genauso wichtig, wie es ist, kurz und prägnant zu sein und Bezug zum Job zu nehmen, ist es, dass die Aufmachung, die Optik und die Stimmung deines Lebenslaufs deine Persönlichkeit und Einstellung widerspiegelt. Bereits gesammelte Erfahrung ist bei einem Praktikum nicht unbedingt notwendig, ein Kandidat, der auffällt, vielleicht aber schon. Daher sollte bei der Flut an Bewerbungen dein starker, positiver Standpunkt durchkommen, da es genau das ist, wonach Organisationen letzendlich suchen.
       

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