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    Es ist einige Jahre her, da war die große Frage noch, ob Sportevents den sozialen Bereich des Veranstaltungsorts oder –lands beeinflussen können. Jetzt, wo es mehrere dokumentierte Beispiele von sozialen Auswirkungen gibt, bewegen sich Event-Organisatoren weg von der Frage, ob es überhaupt möglich ist, hin zur relevanteren Frage, wie es zu bewerkstelligen ist.

    Die Literatur behauptet, dass ein Event – egal ob groß oder klein – dem Veranstaltungsort oder –land das Potential eines positiven, sozialen Effekts bietet. Sportveranstalter haben außerdem mit der Schaffung von sozialen Verbesserungen während eines Sportevents experimentiert, was dabei geholfen hat, Licht ins Dunkel der optimalen Herangehensweise zu bringen. Allgemein ist die Analyse sozialer Auswirkungen dennoch eine sehr junge Wissenschaft und eine praktische Evaluierung von diesen Effekten bei Sportevents steckt noch in den Kinderschuhen.

    Durch ihre enorme Erfahrung mit Kunden aus dem Sektor hat GlobalSportsJobs Partner TSE Consulting die drei Hauptgründe, warum Sportevents starke Katalysatoren für soziale Entwicklung sein können, identifiziert. Jedes Sportevent bringt drei Schlüsselkriterien mit sich, die ausgeschöpft werden müssen, um die sozialen Auswirkungen zu maximieren:

           1. Fokus
    Eines der kraftvollsten Dinge eines Sportevents ist die Fähigkeit, Aufmerksamkeit und Begeisterung zu bündeln. Der Schlüssel ist es, soziale Prozesse in dynamische, spannende Projekte zu verwandeln. Anstatt beispielsweise eine Kampagne Jahr für Jahr ohne bestimmtes Ende laufen zu lassen, könnte man sie im Vorfeld eines Events einbinden mit Konzentration auf ein genaues Datum. Stellen Sie sich vor, ein bekanntes Radrennen kommt in eine Stadt: Anstatt Gesundheits- und Wellnessprogramme zu finanzieren, die über die Jahre kaum Aufmerksamkeit oder Teilnahme generieren, könnte die Stadt sich dazu entscheiden, Zeit und Ressourcen zu bündeln und eine Fitnesskampagne zu starten, die in einem großen Event gipfelt (z.B. Radrennen für Kinder, 5km oder 10km Lauf, etc.) und mit dem bekannten Radrennen zusammenfällt.

           2. Positiver Zusammenhang
    Alle Sportevents präsentieren per Definition physisches Wohlbefinden und Vorbilder eines aktiven Lebensstils. Zum Beispiel zeigen Profi-Sportevents Hochleistungssportler, die Vorbilder bzw. Sprachrohre für Sozialplattformen sein können. Sogar kleinere Events, bei denen das sportliche Level nicht so hoch ist, können die gesundheitlichen Vorteile von Freizeitsport hervorheben.

           3. Zusammengehörigkeitsgefühl
    Alle Events weisen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl auf. Sei es die Gemeinschaft der Athleten, der Sportfans oder der Helfer, es entwickeln sich Gemeinschaften während des Prozesses der Ausrichtung eines Events. Man könnte zum Beispiel unterrepräsentierte oder oftmals aus der Gemeinschaft ausgeschlossene Gruppen (Minderheiten, ältere Leute oder behinderte Personen) ansprechen, um eine freiwillige Helfergruppe zu formen. Dies würde ihre Einbindung erhöhen und das Gemeinschaftsgefühl durch soziale Integration verstärken.

    Diese drei Kriterien erzeugen eine starke Plattform, um soziale Ziele mit Sportevents zu verknüpfen und zu erreichen.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich von unserem Partner TSE Consulting unter dem Titel „How can sport events be strong catalysts for social development?“ veröffentlicht. Um den Originalartikel zu lesen klicken Sie hier.

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