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    Videobeweis, Live-Übertragungen, Social Media und vieles mehr. Wie sieht Digitalisierung im Fußball aus - und was bedeutet das für die Zukunft? Unser Partner IST versucht, den Trend in drei Thesen zusammen zu fassen.

    Digitalisierung ist unausweichlich

    Bei der Digitalisierung geht es um mehr als die bloße Verschiebung von offline zu online. Neben Wertschöpfungsstufen ändern sich ganze Geschäftsmodelle und schlussendlich Branchen. Die Vorstellung, dass die eigene Branche die Digitalisierung ohne große Veränderungen übersteht, ist der Anfang vom Ende. Natürlich gibt es auch Konstanten. Fußballfans wollen trotz der Digitalisierung am Ende des Tages immer noch dabei zusehen, wie ihr Lieblingsteam Tore schießt und gewinnt. Im digitalen Zeitalter ändern sich jedoch die Wege, die zu diesem Ziel führen. Früher war der Gang ins Stadion unausweichlich. Mittlerweile können wir Fußball zusätzlich im Fernsehen, Radio oder über das Internet erleben. Innovative Clubs und Ligen arbeiten zudem an weiteren Möglichkeiten, um den Fußball erlebbar zu machen. Hologramm-Technologien, virtual und augmented reality sind hierbei sicher die prominentesten Ansätze. Es wird schwer für deutsche Clubs, sich der Digitalisierung zu entziehen. Dafür sind insbesondere die englische und amerikanische Liga und deren Clubs im Hinblick auf die Digitalisierung bereits zu aktiv und würden ansonsten Marktanteile gewinnen.

    Erfolgsdruck verzögert Entwicklung

    “Wir denken von Spiel zu Spiel.” Diese häufig verwendete Antwort ist mit Sicherheit etwas kurz gesprungen. Fußballclubs müssen sich jede Woche aufs Neue mit ihren Wettbewerbern messen. Abgerechnet wird allerdings immer am Ende einer Saison. Der Druck auf das Ergebnis eines Jahres ist hierbei noch größer als in den klassischen Märkten wie beispielsweise Handel oder Konsumgüter. Ein schlechtes Jahr kann einen Club schließlich in eine andere Liga schicken und somit eine große Krise auslösen. Genauso wie sich Clubs nicht über Nacht digital aufstellen können, können die Herausforderungen der Digitalisierung auch nicht innerhalb eines Jahres gelöst werden. Lösen wird man die Digitalisierung sowieso nicht können. Sie ist kein Projekt mit definiertem Beginn und Ende. Um die Welle der Digitalisierung erfolgreich für sich zu nutzen, müssen Fußballclubs über die Grenzen einzelner Saisons hinweg denken. Der beschriebene Erfolgsdruck macht die Umsetzung jedoch um einiges schwerer. Zahlreiche Trainer sind trotz langfristig möglicherweise erfolgversprechender Konzepte bereits aufgrund der kurzfristigen Zielsetzungen geopfert worden.

    Digitalisierung beginnt im Kopf

    Ein digitalisiertes Unternehmen zeichnet sich unter anderem durch innovative Angebote für die Kunden oder Fans aus. Das beginnt beim eTicket und geht bis hin zur Personalisierung an jeglichen Touch-Points. Vom Stadion bis zum Fan-Shop. Auf Basis dieser Beschreibung könnte man vermuten, dass die Grundvoraussetzung zur Digitalisierung etwas mit Technologie zu tun hat. Das sollte meiner Meinung nach jedoch nicht der erste Ansatzpunkt sein. Digitalisierung beginnt im Kopf. Aus diesem Grund müssen sich die Verantwortlichen um innovativ denkende Köpfe bemühen. Nur mit einer innovationsfördernden Unternehmenskultur können die klugen Köpfe ihr volles Potenzial entfalten. Dabei geht es insbesondere um das Miteinander in einem Unternehmen.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich von unserem Partner IST-Studieninstitut veröffentlicht. Den originalen Artikel finden Sie hier.

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